Gerne stellen wir uns kurz für Euch vor! 🙂
Warum, wieso und weshalb – Bei Fragen einfach bei uns melden: verein.wunschstern@gmail.com
Ganz liebe Grüße
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JENNIFER-COLEEN POPOVSKA
Seit wann dabei: September 2011
Aufgabenbereich: Obfrau, Organisatorin, Informationsgeberin & Ansprechpartnerin für Spendenannahme in Österreich.
Warum helfe ich den Kindern in Shutka?
Mein Freund und Partner Gorjan Popovski hat seine Diplomarbeit „Die Kinder auf den Straßen in den Transitionsländern“- in Mazedonien, über dieses Thema geschrieben. Durch die vielen persönlichen Interviews der Kinder und auch den Geschichten von den einzelnen Betreuern habe ich selbst gesehen, wie ignorant ich oft gegenüber den Roma-Kindern war und dachte. Durch diese Diplomarbeit habe ich erkannt, wie diese Kinder eigentlich von der Gesellschaft angesehen und auch gemieden werden. Aufgrund dessen habe ich mich dazu entschlossen ein wenig Unterstützung anzubieten und Spenden von Österreich nach Mazedonien / Shutka zu beschaffen.
Mein Lieblingsmotto
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert. [Alous Huxley]
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GORJAN POPOVSKI
Seit wann dabei: September 2011
Aufgabenbereich: Kassier, Gründer & Organisator
Warum helfe ich den Kindern in Shutka?
„Sie „beschmieren“ Deine Windschutzscheibe beim Versuch sie zu putzen… sie bettlen Dich an… sie stehlen… sie sind schmutzig und einfach nur lästig…“ – So werden die Kinder auf den Straßen Mazedoniens von vielen Passanten angesehen. Ich weiß… es ist schwierig in solchen Fällen die Vorurteile abzulegen. Auch mir selbst war es immer wieder unangenehm wenn sie an meine Autoscheibe geklopft haben um mich um Geld zu bitten – Geld welches gar nicht für sie bestimmt ist – Geld welches sie an ihr „Aufpasser“ weitergeben, sodass für sie selbst nur eines bleibt: der Hunger!
Trotz der asozialen Verhaltensweisen, zu denen sie von ihrem sozialen Umfeld gezwungen werden, handelt es sich hier nicht um Kriminelle, die verurteilt werden sollten, sondern einfach nur um Kinder – Kinder die genauso wie ihre Altersgenossen auf der ganzen Welt spielen, tanzen, malen… und einfach nur KIND sein wollen! Im Rahmen der Recherche für meine Diplomarbeit zum Thema „Die Kinder auf den Straßen in den Transitionsländern am Beispiel der Republik Mazedonien“ hatte ich die Möglichkeit viele dieser wundervollen jungen Menschen von dieser anderen, menschlichen Seite kennen zu lernen.
Ja… Es gibt viele Vorurteile…doch nicht jeder verstößt diese Kinder! Die liebevolle Fürsorge, mit der sich die Betreuer in den Tageszentren um die Kinder kümmern finde ich einfach nur wundervoll! Aufgrund der Tatsache jedoch, dass sie viel zu wenig Unterstützung bekommen, sind ihre Möglichkeiten leider sehr begrenzt. Da ich vollkommen von der guten Absicht dieser Menschen überzeugt bin, habe ich beschlossen alles in meiner Möglichkeit Stehende zu tun um sie dabei zu unterstützen den Kindern auf Mazedoniens Straßen zu helfen 😉
Mein Lieblingsmotto
Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. [Albert Schweitzer]
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SAMINA SMAJILBASIC
Seit wann dabei: Jänner 2012
Aufgabenbereich: Stellvertretende Obfrau / Ideenentwicklung und Projektmitarbeit
Ein bisschen was von mir: Ich bin 23 Jahre alt, Soziologin, arbeite als Sozialpädagogin in der Nachmittagsbetreuung und als freie Mitarbeiterin im Friedensbüro Salzburg; nebenbei dreht sich meine Welt um Menschen, die mir wichtig sind, politische und gesellschaftliche Ereignisse im ehemaligen Jugoslawien und den Tierschutz.
Warum helfe ich den Kindern in Shutka?
Ich möchte den Straßenkindern in Shutka dahingehend helfen, dass ich ihnen die Möglichkeit gebe von Kindern aus anderen Teilen Europas wahrgenommen zu werden. Den Anfang machten Kinder aus Salzburg, indem sie Bilder für die Straßenkinder aus Shutka malten und sie ihnen schickten. Im Gegenzug bereiteten die Straßenkinder gemeinsam mit ihren Betreuerinnen ein ähnliches Kunstprojekt vor und machten es den in Salzburg lebenden Kindern zum Geschenk.
Auf diese Weise fand ein außergewöhnlicher Austausch statt, bei dem sich die Kinder einzig und allein über die gemalten Bilder kennenlernten.
Zu wissen, dass es Kinder auf der Welt gibt, die tagtäglich um ihre Existenz und die ihrer Familie kämpfen müssen und dafür ausschließlich auf Ablehnung und Ignoranz von Seiten ihrer Mitmenschen stoßen, führt den in Salzburg lebenden Kindern vor Augen wie beschwerlich eine Kindheit sein kann.
Zu wissen, dass man lediglich mit einem weißen Blatt Papier und ein paar Buntstiften Straßenkindern die Gelegenheit gibt ihre Kindheit für einen Moment zu leben, schafft Hoffnung auf eine kinderfreundlichere Welt.
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ALEKSANDAR TEOFILOVIC
Seit wann dabei: März 2012
Aufgabenbereich: Schriftführer, Organisator, Ansprechpartner für diverse Fragen zum Verein und den Vereinsmitgliedern
Warum helfe ich den Kindern in Shutka?
Meine mehrjährige, sehr gute Freundin Jennifer-Coleen Stocker hat mir die Situation beschrieben, in der hilflose Kinder ihre zerbrechliche Kindheit verbringen müssen und dass sich niemand um sie kümmert oder auch notgedrungen kümmern kann. Ihre Erfahrungen und persönlichen Eindrücke gaben mir den Anstoß mich bei dieser jungen, dynamischen und gemeinnützigen Organisation einzubringen und aktiv an Projekten mit zu arbeiten.
Mein Lieblingsmotto
Eigentlich sollte man einen Menschen überhaupt nicht bemitleiden, besser ist es, man hilft ihm. (Maksim Gorki)
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JASMIN GOLIC
Seit wann dabei: Februar 2012
Aufgabenbereich: Rechnungsprüfung